Projekt: München, Freisinger Landstraße
Nutzung: Wohnen
Leistung: Grundstücksentwicklung
Status: Referenz
Standort
München ist mit 1,4 Millionen Einwohnern die Landeshauptstadt und gleichzeitig größte Stadt Bayerns. Eine hervorragende Infrastruktur mit Autobahn- und Schienennetz sowie der internationale Flughafen machen die Stadt zum Tor der Welt.
Wichtigste Wirtschaftszweige sind Tourismus, Fahrzeug- und Maschinenbau, die Softwar-eindustrie sowie Medien und Messe. An dem Forschungsstandort sind zudem mehrere ranghohe Universitäten, wie z. B. die Ludwig-Maximilians-Universität und die Technische Universität angesiedelt.
Projekt
Der Projektstandort befindet sich im Münchner Norden im Stadtbezirk Freimann. Nicht weit vom Englischen Garten und dem Naturschutzgebiet Isarauen ist das Gebiet geprägt von überwiegend Einfamilienhaussiedlungen. Freimanns alter Dorfkern bietet vielschichtige Angebote, worunter Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, das Kongresszentrum und mehrere Sportanlagen fallen. Eine Bushaltestelle mit guter Verkehrsanbindung befindet sich zudem in unmittelbarer Nähe zum Grundstück.
Um die Wohnungsknappheit in München zu bekämpfen, hat die Stadt ein B-Planverfahren angeregt. Die Grundstücksentwicklung sieht daher eine Wohnbebauung mit einer BGF von ca. 14.750 m² vor.
Die wesentlichen Daten
• Grundstück: ca. 11.450 m²
• Geplante BGF: ca. 14.750 m²
• Projektlaufzeit: November 2008 - Oktober 2012
Projekt: Stralsund, Ossenreyerstraße / Heilgeiststraße
Nutzung: Handels- und Büroflächen
Leistung: Projektentwicklung und Generalplanung
Status: Referenz
Standort
Die Hansestadt Stralsund mit ihren ca. 57.670 Einwohnern gehört zum UNESCO-Weltkultur- erbe und ist durch Ihre Geschichte, der einmaligen Lage an einer Meerenge der Ostsee sowie den vielen historischen Bauten ein Highlight in der norddeutschen Region. Durch den Zubringer B96 ist die Bundesautobahn 20 in ca. 20 Minuten mit dem Pkw gut zu erreichen. Über den Hauptbahnhof Stralsund ist die Hansestadt an den Schienen- Nah- und Fernverkehr sehr gut angebunden.
Stralsund ist geprägt durch seine architektonische und städtebauliche Bedeutung. Erkennbar ist dies durch eine vielfältige und historische Einzelarchitektur.
Das Löwensche Palais liegt in der erstklassigen Einkaufslage direkt im Zentrum von Stralsund. Der Wochenmarkt (alter Markt), das Rathaus, sowie viele Sehenswürdigkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Projekt
Das Bestandsgebäude wurde ca. 1993 erstellt und soll umgebaut werden. Derzeit enthält der Keller Tiefgaragenstellplätze sowie Lager- und Haustechnikflächen. Im Erdgeschoss befindet sich eine kleine Mall, an die Läden angeschlossen sind. Das 1. Obergeschoss wird durch eine Rolltreppe erschlossen. Hier befinden sich weitere Ladenflächen. In den darüber liegenden Geschossen sind Büroflächen vorhanden. Der derzeitige Innenhof/ Mall ist mit einem Glasdach in der Dachebene versehen.
Das Gebäude wird im EG und 1. OG weitgehend entkernt. Die Fassade wird ent- sprechend dem Stadtbild einer Hansestadt in Abstimmung mit der Behörde neu gestaltet. Durch die Neugestaltung des Löwenschen Palais wird in der Stralsunder Altstadt ein Bestandsgebäude an das vorhandene Stadtbild angepasst und neuen Nutzungen zugeführt.
Durch seine Ecklage zwischen Ossenreyerstraße 16 und Heilgeiststraße 85 bietet es den zukünftigen Nutzern großzügige Präsentationsflächen.
Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss werden zwei große Verkaufsflächen mit verschiedenen Flächenzuschnitten inkl. der dazugehörigen Nebenräume geplant. Darüber (2. bis 4. OG) liegen Büroetagen mit flexiblen Büroeinheiten.
Die Ladenflächen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss werden, je nach Aufteilung/ Zuordnung, über eine Rolltreppe erschlossen. Für die Technik sind Flächen im Untergeschoss sowie im Spitzboden vorgesehen.
Die möglichen, unterschiedlichen Aufteilungsmöglichkeiten der Verkaufsflächen sind noch nicht endgültig entschieden.
Die wesentlichen Daten
• Grundstücksgröße: ca. 1.470 m²
• Handelsflächen: 2.330 m² NF
• Büroflächen: 2.698 m² NF
• TG-Stellplätze: 49 Stück
• Projektlaufzeit: Juli 2010 - Februar 2013
Projekt: Frankfurt, Elefantengasse
Nutzung: Büro-, Hotel- und Wohngebäude
Leistung: Projektentwicklung
Status: Referenz
Projekt
Durch die geplante Umverlegung von Straßenraum und der damit verbunden Vergrößerung der bebaubaren Fläche rund um die Leitwarte der Verkehrsbetriebe, entstand eine erste Projektidee. Insbesondere die sehr kompakte Führung von unterirdischen Leitungen sowie die Einbindung der Ausfahrtssituation des gegenüberliegenden städtischen Parkhauses und die Umwidmung des Grundstückes analog zur geplanten Nutzung machten eine der Herausforderungen dieser Projektentwicklung aus.
Die Projektgesellschaft wurde mitsamt Hotelbetreibervertrag und der ersten Teilbaugenehmigung veräußert.
Neben der technischen Komplexität der unterirdischen Leitungsführung zur städtischen Leitwarte, welche sich im Inneren des Gebäudeensembles befindet, stellten die unterschiedlichen Nutzungen, eine zusätzliche Aufgabe in der Projektentwicklung dar, da sie in der Fassade ablesbar sein sollten. Es galt hier differierende Geschosshöhen der einzelnen Funktionen im Fassadenbild in Einklang zu bekommen. Des Weiteren bestand der Anspruch an die Projektentwicklung, dass die unterschiedlichen Funktionen des Gebäudeensembles auch vertikal teilbar sein mussten, um auch einen Teilkomplex der Liegenschaft real verkaufen zu können.
Die wesentlichen Daten
• Grundstücksgröße: ca. 24.000 m²
• Büro BGF: ca. 8.300 m²
• Hotel BGF: 12.200 m²
• Wohnfläche: 3.500 m²
• Projektlaufzeit: Januar 2000 - April 2001
Projekt: Frankfurt, Junghofstraße
Nutzung: Bürogebäude
Leistung: Grundstücksentwicklung
Status: Referenz
Projekt
Auf dem Gelände des ehemaligen Parkhauses an der Junghofstraße in Frankfurt entstand ein neues Bürogebäude.
Das Grundstück wurde 1992 durch die Amphytrion GmbH & Co. Grundbesitz OHG, einer Tochter der Hypo Vereinsbank von der Stadt Frankfurt erworben. Nach langwierigen Verhandlungen mit der Stadt Frankfurt am Main, insbesondere über die Bebaubarkeit des Grundstückes und der damit in Zusammenhang stehenden Festlegung des Kaufpreises, entschloss sich der Käufer letztendlich zur Weiterveräußerung.
KPE/ KBH erhielt schließlich den Zuschlag und bildete mit einem von ihr unter drei Investoren ausgesuchten Co-Investor eine Projektgesellschaft zum Kauf des Grundstückes und betrieb die wirtschaftliche Flächenoptimierung. Mit Erlangung der ersten Teilbaugenehmigung war die Grundstücksentwicklung erfolgreich abgeschlossen und KPE/KBH schied aus der Projektgesellschaft aus.
Die wesentlichen Daten
• Gesamtfläche BGF: ca. 33.000 m²
• PKW Stellplätze: 403 auf 3 Parkebenen
• Projektlaufzeit: September 2000 - August 2001